Ein starkes Team: RED Systems und Trimble gehen gemeinsam den Weg zur digitalen Baustelle
Viele Bauunternehmen nutzen auch im digitalen Zeitalter nach wie vor “Pen & Paper” als klassische Variante des Baustellenmanagements und der Dokumentation. Diese Vorgehensweise hat sich als fehleranfällig, ineffektiv und wenig ressourceneffizient erwiesen, z.B. durch verloren gegangene Papiere oder nicht aktuelle Dokumente, jedoch verschärfen sich diese Nachteile im digitalen Zeitalter noch einmal zusätzlich. Vernetztes Bauen mithilfe entsprechender Softwaretools hingegen schafft Transparenz zwischen allen Projektbeteiligten, rationalisiert Abläufe, verhindert Verzögerungen und führt somit zu einem schnelleren Projektabschluss mit besserem Ergebnis.
Aber auch wenn die Vorteile einer vollständig digitalen Baustelle auf der Hand liegen, gestaltet sich der Weg dorthin für viele Unternehmen als sehr schwierig: Traditionelle Prozesse und Methoden haben sich über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, etabliert. Mitarbeiter müssen neue Fähigkeiten erlernen, während die Unternehmen sich für die richtigen digitalen Software-Tools entscheiden müssen. Diese Entscheidungs- und Veränderungsprozesse sind oft sehr langwierig und von Unsicherheiten geprägt. Es zeigt sich jedoch, dass sich der mutige Schritt in eine digitalisierte Zukunft für viele Unternehmen am Ende auszahlt, wie wir Ihnen am Beispiel von RED Systems in der folgenden Kundenstudie vorstellen möchten.
RED Systems @ Upton Park
RED Systems Ltd ist ein im gesamten Vereinigten Königreich tätiges, spezialisiertes Unternehmen, das eine Reihe von Strukturverglasungen, Aluminiumfenstern, -türen, -vorhangfassaden sowie Dachfenster- und Atriumsystemen entwirft, liefert und installiert. RED Systems ist seit 2004 tätig und beschäftigt heute 30 Mitarbeiter in seinem Hauptsitz in Cheshire. Die Geschäftstätigkeit erstreckt sich über mehrere Sektoren mit einem typischen Projektwert zwischen 200.000 und 4 Millionen Pfund.
Im Auftrag ihres Kunden Barratt London ist RED Systems an der Realisierung mehrerer exklusiver, hochwertiger Wohngebäude im Osten von London beteiligt. In den “Upton Gardens” sollen insgesamt 842 Wohneinheiten in mehreren Bauabschnitten entstehen und das Gebiet um das ehemalige Stadion von West Ham United in ein attraktives, aufstrebendes Viertel verwandeln. RED Systems ist seit Baubeginn im Jahr 2017 dabei und aktuell an der Umsetzung weiterer Bauabschnitte innerhalb dieses noch Jahre andauernden Großprojekts am “Upton Park" beteiligt.
Technologischer Fortschritt als Herausforderung
Auch RED Systems sah sich in der Vergangenheit Herausforderungen gegenüber, mit denen viele Unternehmen in der Baubranche konfrontiert sind, die keine digitalen Methoden einsetzen:
“Die wichtigsten Managementsysteme, die wir in unserem Unternehmen verwenden, sind unsere Arbeitsschutz- und Qualitätssysteme. Früher haben wir diese in Papierform geführt. Damit hatten wir eine Reihe von Problemen, da wir hauptsächlich im Außendienst unterwegs und somit weit entfernt von unseren Büros waren. Wir führen etwa zehn Projekte gleichzeitig durch. In der Vergangenheit hatten wir immer wieder Probleme mit dem Ausfüllen des Papierkrams aufgrund der Wetterbedingungen vor Ort, mit der Aufzeichnung dieser Informationen sowie mit der Möglichkeit, diese Aufzeichnungen für die weitere Verwendung ins Büro zurückzubringen.” - Michael Green, Geschäftsführer von Red Systems
Michael Green, Geschäftsführer von RED Systems, erklärt genau, wie RED Systems Viewpoint Field View eingesetzt hat.
Auf dem Weg zur digitalen Baustelle
RED Systems entschied sich für eine digitale Lösung für die gerade genannten Herausforderungen. Genauer gesagt für eine cloudbasierte und mobile Offline-Lösung, die im Außendienst Stift und Papier ersetzt, wenn es um Qualitätssicherung / Qualitätskontrolle, Sicherheit, Projektabwicklung und -übergabe geht. Viewpoint Field View ermöglichte es RED Systems, die Büroarbeit direkt auf die Baustellen zu verlagern und so Probleme schnell zu lösen, Risiken zu reduzieren und durch präzise, papierlose Prozesse vor Ort eine höhere Qualität der Projekte zu erreichen.
RED Systems nutzte die Digitalisierung auch, um die Qualität der Übergabe zu verbessern, da die Bauprojektmanagement-Software verwendet werden kann, um Fotos zu machen und zu dokumentieren, warum Arbeiten nicht abgeschlossen werden konnten – etwa aufgrund fehlender oder mangelhafter Leistungen Dritter oder der Wetterbedingungen. Darüber hinaus können unvollständige Tätigkeiten und Mängel noch vor der Begehung durch den Eigentümer protokolliert werden.
Wie genau RED Systems Viewpoint Field View einsetzt, erläutert Ihnen Michael Green, der Geschäftsführer von RED Systems, in dem obigen Video.
Bereit für die Zukunft mit digitalen Softwarelösungen für die Baubranche
Der Wandel in der Baubranche hängt von der Einführung digitaler Technologien ab, die veraltete manuelle Methoden durch effizientere digitale Werkzeuge ersetzen. Die Integration von BIM- und Projektmanagement-Software macht die Planung effektiver, die Kommunikation schlanker und die Dokumentenverwaltung effizienter.
Dieser Übergang zur Digitalisierung automatisiert nicht nur alltägliche Aufgaben, sondern verschafft den Teams auch wertvolle Zeit, um sich auf die strategischen Aspekte des Projekts zu konzentrieren. Darüber hinaus verringert diese digitale Umstellung das Risiko menschlicher Fehler und ermöglicht die Überwachung des Projektfortschritts in Echtzeit, so dass notwendige Anpassungen vorgenommen werden können, um die Projektziele zu erreichen.
Viewpoint Field View schafft einen Mehrwert für Bauprojekte, denn es…
- behebt Probleme schnell und mindert Risiken.
- beschleunigt die Qualitätsübergabe.
- sorgt für Transparenz bei Projekten.
- optimiert die Kommunikation durch Zusammenführung elektronischer Berichte in Echtzeit.
- führt zu weniger Papierkram, was bedeutet, dass die Mitarbeiter mehr Zeit mit der Verwaltung der Aktivitäten vor Ort verbringen können.
- bietet Remote-Überwachung.
RED Systems verbesserte die Datenübertragung und die Übergabequalität durch den Einsatz von Viewpoint Field View, was die Gesamtproduktivität sofort und nachhaltig steigerte und letztlich die Geschäftsergebnisse verbesserte.
“Der Einsatz von Field View hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt, denn insbesondere bei der verlässlichen Übergabe von Aufgaben sind wir definitiv schneller geworden. Dies hilft besonders in Fällen, in denen wir bspw. am Ende eines Projekts vielleicht noch tausend Fenster abzeichnen müssen. Mit Field View können wir die schrittweise Übergabe aus der Ferne überwachen, was nicht nur für die Kundenbindung wichtig ist, sondern am Ende auch für unser finanzielles Ergebnis.” - Michael Green, Geschäftsführer von Red Systems
Diese digitale Umstellung ist somit der Schlüssel zur Optimierung der Bauabläufe und zur Steigerung der Gesamtproduktivität.